Quantcast
Channel: Kommentare zu: Lightroom | Was ist das und wann lohnt der Einstieg?
Viewing all articles
Browse latest Browse all 19

Von: Christian

$
0
0

Hi Sebastian,
da gebe ich dir Recht, das ist am Anfang auch für mich etwas verwirrend gewesen, aber es ist schnell erklärt.
Mit Lightroom verwaltest du zunächst all deine Fotos sehr übersichtlich in Katalogen, deutlich komfortabler als im Windows-Explorer. Du kannst RAW-Bilder direkt betrachten und natürlich auch sehr umfangreich bearbeiten. Am Ende exportierst du die Fotos mit Lightroom für alles mögliche, sprich Druck, Web, Email-Versand und, und, und. Kurz gesagt deckt Lightroom den gesamten Workflow eines Fotografen ab und macht Photoshop erst einmal überflüssig.

Photoshop kommt dann zum Einsatz, wenn du komplexe Bearbeitungen und vor allem Kompositionen aus mehreren Fotos erstellen möchtest (Stichwort „Ebenen“). In Lightroom gibt es beispielsweise dann direkte Möglichkeit, einzelne Fotos mit Photoshop weiter zu verarbeiten. Diese bearbeiteten Fotos werden deiner Lightroom-Bibliothek dann übersichtlich hinzugefügt. Als Fotograf kannst du Photoshop also erst einmal als verlängerten, mächtigeren Arm von Lightroom sehen.

Ein besser oder schlechter gibt es nicht, da die Programme unterschiedliche Einsatzgebiete abdecken, auch wenn beispielsweise „Kontrast“, „Sättigung“ und „Helligkeit“ mit beiden Programmen umsetzbar sind. In deiner Situation als Fotograf ist Lightroom der definitiv richtige, nächste Schritt. Da kaum etwas an der Cloud-Lösung von Adobe vorbeiführt und dort für ein monatlichen zehner sowieso beide Programme enthalten sind, würde ich die beiden Programme einfach mal testen. Eine Testversion der Creative-Cloud findest du hier.

Ich freue mich auf ein Feedback, wie du zurecht kamst. Viel Spaß!
Christian


Viewing all articles
Browse latest Browse all 19